Die wilden 80er und 90er


Die erste Schlussshow nach heutigem Standart (links) und die kleine Garde in Aktion (rechts) 

Vom Hobbyverein zur festen Größe im Karneval 

Auf Initiative von Brigitte Lötschert nahmen seit 1987 die B-Jugend-Fußballer der Eintracht aktiv als Männerballett an den Sitzungen teil. Im ersten Jahr tanzte man einen Hausfrauen- Can Can und durch den großen Erfolg im ersten Jahr wurden auch in den darauf folgenden Jahren Tänze des Männerballetts gestellt. Das Männerballet ist bis heute ein fester Bestandteil der Sitzungen. Es folgten weitere Auftritte der Jungs in der Hitparade z.B. als EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung). Gemischte Tänze waren nun ebenfalls möglich. Durch die erzielten Erfolge hatte man ab 1988 stetig steigende Besucherzahlen auf den Sitzungen, weshalb man ab 1993 nummerierte Platzkarten verkaufen musste. (Einige werden sich noch an das Chaos 1992 erinnern, wo wir ca. 400 Karten für die Abendsitzung im Vereinshaus verkauft und nur 320 Plätze zur Verfügung hatten). Erste Versuche von großen Schlussshows mündeten in dem riesigen Erfolg des Haremstanzes unter der Leitung von Beatrix Hoffmann und Brigitte Lötschert. Man wagte sich an schwierige Projekte und landete im Jahr darauf einen weiteren Erfolg mit der Darstellung von Starlight Express. Hier wurde live mit Rollschuhen getanzt. Seit 1989 war die Ranzengarde mit einem Auftritt ein fester Bestandteil der Rot-Weissen Sitzungen. 

1990 gründete man als Aushängeschild die große Garde, welche in einem harten Ausschlussverfahren zusammengestellt wurde. Die Leitung übernahm Brigitte Lötschert. Um einen Elferrat besetzen zu können, wurden herrliche, ins Auge fallende, gelbe Glanzhemden angeschafft. Für den Schnitt wollte nachher niemand mehr verantwortlich sein. Die Hemden wurden später durch die heutigen Westen ersetzt. 1991 fiel der Karneval in Höhr wegen dem 1. Golfkrieg aus, aber die Ranzengarde gestaltete einen Bunten Abend,  gerichtet wurde. Hierbei traten zum ersten mal die „Krumme Zingenöhl“ auf. Im laufenden Jahr 1991 wurde erstmals ein Vorstand gewählt. 1. Vorsitzender wurde damals Roman Birnbach, der dem langjährigen Vereinsvorsitzenden Manfred Boehlke folgte. Als Präsident wählte man Michael Specht. Aufgrund der stark wachsenden Mitgliederzahl bemühte man sich um ein einheitliches Auftreten in der Öffentlichkeit. Innerhalb der 90er Jahre entwickelte sich die Ranzengarde zu einer festen Größe des Höhr-Grenzhäuser Karnevals neben den beiden großen Vereinen Grau-Blau und Rot-Weiss.

Auszug S.20/21 aus der Jubiläumsfestschrift zum 33 jährigen Vereinsjubiläum lt. Ehrenpräsident Michael Specht 
und Ehrenvorsitzenden Roman Birnbach (Elferrat Rot-Weiß) 


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